Tanklöschfahrzeuge können nach unterschiedlichen Vorgaben gebaut sein. Dieses Fahrzeug, das nach einer inzwischen veralteten Norm gebaut wurde, kann die Personalstärke einer Staffel (1/5) aufnehmen und verfügt über eine vom Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlöschkreiselpumpe und fest eingebautem Wassertank. Die Besonderheit bei diesem Tanklöschfahrzeug ist, dass es über einen hydraulischen Rettungssatz verfügt und somit auch für technische Hilfeleistungen einen großen Nutzen hat. Historisch gesehen stellte dieses Fahrzeug einen gewissen Wendepunkt dar. Während zu einer technischen Hilfeleistung wie einem Verkehrsunfall früher ein Löschfahrzeug mit einem Rüstwagen geschickt wurde, konnte das TLF 16/25 aufgrund seiner großen Mannschaftskabine und seiner umfangreichen Ausstattung erstmals alleine den Anforderungen nachkommen. In den frühen 2000er Jahren wurde das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) als Fahrzeugtyp eingesetzt und ersetzte somit das TLF 16/25.
Aufgrund seiner Vielseitig kann das TLF 16/25 für viele Einsatzzwecke genutzt werden. Wegen des großen Wassertanks und des Allradfahrgestells ist es die erste Wahl bei Flächen- und Waldbränden. Weil es eine große Mannschaftskabine hat, kann das TLF 16/25 aber genauso als Erstangriffsfahrzeug bei Gebäudebränden oder Verkehrsunfällen zum Einsatz kommen.
Schnellangriffseinrichtung 50 m
4 Atemschutzgeräte
Wärmebildkamera
Lichtmast
Hydraulischer Rettungssatz und Rettungszylinder
Stromerzeuger
Notfallrucksack
Gasmessgerät
Funkrufname
Florian Großostheim 20/1
Besatzung
1 / 5 // 6
Feuerlöschkreiselpumpe
FPN 16 / 8 (alte Norm)
1.600 Liter / Minute bei 8 bar
Löschwassertank
2.500 Liter
Schaummittel
120 Liter Mehrbereich
Baujahr
1998
Fahrgestell
Mercedes Benz 1124 AF
Motorleistung
240 PS
zul. Gesamtgewicht
11,0 t
Aufbau
Metz, Karlsruhe