Es werden in diesen Tagen die Wälder an der Landesgrenze zum Landkreis Darmstadt-Dieburg mit Hunden rein präventiv nach verendetem Schwarzwild zur Früherkennung abgesucht. Die Anlaufstelle für die Hundeführer ist hierbei die Feuerwache Großostheim.
Das Veterinäramt bittet, eigene Hunde an der Leine zu behalten, um die Arbeit der Suchteams nicht zu beeinträchtigen. Wer ein verendetes Schwein im Landkreisgebiet finden sollte, wird gebeten, eine Meldung an die Jagdpächterin, den Jagpächter oder das Veterinäramt zu machen.
Das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat eine ASP-Hotline eingerichtet:
Telefon:
0 91 31 - 6808 5700
Montag bis Donnerstag:
8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und
13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Freitag:
8:30 Uhr bis 12:00 Uhr
131 Frauen und Männer
Rund 380 Einsätze pro Jahr
15 Fahrzeuge, 10 Abrollbehälter, 4 Anhänger
Der Anlass für die Gründung war, dass die Pflichtfeuerwehr 1867 bei einem Brand an der "Wern" wieder einmal mal ihre Aufgabe nicht erfüllen konnte und zwei Scheunen mit Stallungen niederbrannten. Die Führung der damaligen Pflichtfeuerwehr Seilermeister Josef Wagner und Schmiedemeister Jakob Krimm regten unter dem Eindruck dieses Versagens an, eine Freiwillige Feuerwehr ins Leben zu rufen.
Im Frühjahr 1868 beriefen sie daher eine Anzahl junger Ortsbürger ins Gasthaus "Zum Ochsen" zu einer Besprechung ein. Ihr Vorschlag, eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen, wurde sofort angenommen. Der eigentliche Gründungsakt dauerte noch bis zur Einberufung einer Gründungsversammlung im September 1868. Die Verpflichtung zum Feuerlöschdienst wurde mit der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr nicht aufgehoben und bestand auch weiterhin.